Natürlich kann man den OKAPI Sweater in viele verschiedene Kleidungsstücke umwandeln. Einige davon zeige ich dir hier:
Der OKAPI Sweater ist prädestiniert dafür zu einer Jacke gehackt zu werden. Die weiten Ärmel passen perfekt über alle anderen Ärmelformen.
Eine kleine schnelle Anleitung zu einem Kragen ohne Steg, kannst du in meinem Reel auf Instagram sehen.
Für die Knopfleiste, schneidest du das Vorderteil zweimal (und nicht im Bruch) zu. Von der vorderen Mitte schneidest du einen Zentimeter ab.
Die Knopfleiste ist dann 12 cm x Länge des Oberteils und du schneidest sie 2x zu.
Für ein OKAPI Kleid kannst du einfach dein Oberteil 4 cm kürzen und einen Streifen der z.B. 15-30 cm (je nach Größe solltest du das anpassen) hoch und min. 1,5 mal länger als dein Oberteilsaum ist.
So kannst du das untere Rockteil kräuseln bis es an dein Oberteil passt.
Ganz einfach kannst du deinen OKAPI natürlich hacken indem du noch ein Saumbündchen unten annähst. Als Länge nimmst du einfach deine Saumlänge x 0,7 oder 0,8. Teste am besten mal diese beiden Optionen, denn es kann je nach Stoffauswahl unterschiedlich ausfallen.
OKAPI als Weste. Dafür musst du das Armloch an der Schulter ein bisschen verschmälern. Hier sind es ca. 2-3 cm.
Das Vorderteil schneidest du dann 2x zu und nicht im Bruch. Als Kragen nimmst du deine Halsloch Länge mal die gewünschte Höhe vom Kragen (bei Kindern ca. 4-6 cm) plus 1cm Nahtzugabe oben und unten.
Den Saum kannst du nach belieben verlängern und hinten eine Rundung machen.
Und diesen Hack kennt ihr ja schon. Schaut mal den Beitrag "Saumverarbeitung mal anders. Ein Schlitz im Saum, so geht's!" dazu an. ;-)
Wenn du eine genaue Schnitt- und Nähanleitung von den vorgestellten Hacks wünschst, dann schreib es gerne unten in die Kommentare.
Oder vielleicht hast du ja einen anderen Hack als Wunsch, ich freue mich über deine Ideen.
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